Süd Frankreich 2001
Ich habe versucht auf historischen Daten oder ähnlichem zu verzichten. So was kann man in jedem Reiseführer nach lesen. Vielmehr sind das hier ein paar Erklärungen zu den Bildern bzw. meine Meinung zu dem ein oder anderen.
Bei den Links die hier angegeben sind habe ich versucht nur welche zu verwenden, die in Deutsch oder wenigstens in Englisch sind. Leider ist das nicht immer gelungen. Über die Einstellung der Franzosen zu ihrer Sprache kann man geteilter Meinung sein, ich finde es schade, das interessante Webseiten nur in Französisch vorhanden sind. Allerdings sollte niemand vor Angst kein Französisch zu sprechen nicht nach Frankreich fahren. In den touristischen Gebieten kommt man mit Englisch und (weniger) mit Deutsch weiter. Da dort auch viele Holländer unterwegs sind würde es mich nicht wundern, wenn man sogar mit Holländisch weiter kommt. Aber ein paar Worte Französisch können nicht schaden, besonders die Zahlen können hilfreich sein. Oder wie sagt man dem Kassierer an der Tankstelle an welcher Zapfsäule man getankt hat? Ob der nämlich Englisch oder Deutsch kann bezweifele ich, besonders wenn es sich um eine kleine Tankstelle "mitten in der Pampa" handelt.
Auch von Überfällen und aufgebrochenen Autos wird man in Reiseführern immer gewarnt. Ich war mit einem Wohnmobil unterwegs. Da kann man nun nicht immer seine ganzen Wertsachen ausräumen. Ich hatte keine unliebsamen Überraschungen erlebt. Allerdings habe ich auch nicht an einsamen Stellen übernachtet.
Das hat aber nicht nur damit zu tun, vielmehr lag das auch am Wetter. Das war nämlich vom ersten Tag an super. Sonne, warm (heiß), und trocken. Nur ein Tag war es mal bewölkt. Aber immer noch warm. Da ist es schon angenehm, wenn man abends mal unter die Dusche kann. Da mein VW Bus keine Dusche hat, bleibt dann nur der Campingplatz.
Jetzt aber zu der eigentlichen Route. Das eigentliche Ziel, bzw. der Punkt der Reise den ich als "Wendepunkt" (bis hier zählt die Strecke als Hinfahrt und ab hier als Heimfahrt) bezeichnen würde war die Camargue, bzw. Les Stes Maries del la Mer. Das hat einen ganz einfachen Grund. In diesem Ort waren wir 1983 und 1985 schon mal. Jetzt wollte ich einfach mal sehen was sich geändert hat (speziell in Stes Maries war es meiner Meinung nach nicht allzuviel). Da ich mich aber keine 2 Wochen an den Stand legen wollte habe ich einen "kleinen" Umweg gemacht und mir die Provence und die Côte d’Azur etwas angeschaut. Die wichtigsten Stationen sind unten kurz beschrieben.
Bevor ich in Fréjus die Mittelmeerküste erreicht habe, habe ich mit dem Gedanken gespielt auch mal nach Cannes, Nizza, oder Monaco zu fahren. Das habe ich aber dann sein lassen, als ich den Verkehr auf der Straße gesehen habe.
Ich bin eher für einsamere Gegenden. Westlich von Marseille war dann auch schlagartig weniger Trubel. Was sicher aber sicherlich auch etwas ändert wenn in Frankreich Schulferien sind.
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